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Max Presti holt sich zweiten Sieg im World Inline Cup

Schwierige Wetterverhältnisse und Rutschpartien bestimmten die vierte Station des World Inline Cup WIC am vergangenen Wochenende im französischen Rennes. Von heftigem Regen unbeeindruckt blieb Max Presti, der sich seinen zweiten Sieg in der noch jungen WIC-Saison sicherte. Bei den Frauen fuhr Simona Di Eugenia ganz oben auf das Podest.

Trockene oder nasse Straßen? Das war die große Frage vor dem Start über die 52-Kilometer-Distanz in Rennes. Kurz vor dem Rennen waren die Straßen zwar trocken, aber dicke Regenwolken hingen schon in der Luft. Am Ende waren vor allem die Fahrer gut beraten, die sich mit der Wahl ihrer Rollen auf nasse Straßen eingerichtet hatten. Denn bereits nach der ersten halben Runde fing es an zu regnen und hörte bis zur Zieldurchfahrt auch nicht mehr auf. Die Straßenverhältnisse machten Ausreißversuche schwierig, so dass es bei den Herren am Ende auf eine Massenankunft hinauslief.

Das deutsche ZEPTO Skate-Team schlug sich bei diesen Bedingungen sehr gut und war immer in der Spitzengruppe vertreten. In der sehr schnellen Zieleinkunft war es allerdings kaum möglich seine Position zu verbessern, so dass Nicu Wieduwilt am Ende das Ziel als 19. erreichte, Jan van Loon kam auf Platz 21 ins Ziel.

Auf dem ersten Rang erreichte der Italiener Massimiliano Presti vom  Team MMC Micro Salomon das Ziel,  der seine Führung im WIC damit auf eindrucksvolle Weise ausbaute, gefolgt von seinem Teamkameraden Pier Davide Romani. Auf den dritten Platz kam Yann Guyader, der für das Team Timmermann Powerslide startet.

Fünf Ausreißerinnen bestimmen Frauen-Rennen

Auch bei den Damen wurde von Beginn an mit hohem Tempo gefahren. Einer Spitzengruppe von fünf Skaterinnen gelang es trotzdem, das Hauptfeld auf Abstand zu halten. Mit dabei die Italienerin Simona Di Eugenia vom Team Luigino MM 70, ihre Teamkameradin Laura Lombardo, Nicole Begg vom Team Salomon Smartskate, Giovanna Turchiarelli vom Team Alessi Powerslide sowie die Schweizerin Nadine Gloor von Athleticum Rollerblade. Vier Runden vor Schluss war klar, dass diese Fahrerinnen den Sieg unter sich ausfahren würden und der Zielsprint das Rennen entscheiden würde. Die besten Sprintfähigkeiten bewies an diesem Tag Simona Di Eugenia. Sie kam vor Giovanna Turchiarelli und Nicole Begg ins Ziel. Beste Deutsche wurde am Ende Michaela Neuling vom Team Rollerblade World auf Platz 32.