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Team FILA Germany mit Doppelsieg in Großenhain

Trotz aller Regenwarnungen, blieb es am 1. Mai trocken in Großenhain, so

daß kein Rennen des Veranstaltungsplanes unter eingeschränkten

Bedingungen stattfinden mußte. Aber wer das Windgebläse auf Stufe 5

gestellt hatte, war nicht zu ermitteln...

Nachdem die besten Bergsprinter(innen) (100m bergauf) ermittelt waren, bei

den Damen war B Juniorin Luise Finsterbusch die schnellste vor Maritje Sell

(RSV Gera / Team FILA Germany) und bei den Herren besiegte Luises Bruder Georg

den Berliner Rick Baumann (SCB), machten sich zunächst die Teilnehmer des

Halbmarathons auf ihre 5 Runden.

Nach nicht einmal einem Drittel der ersten Runde gab es bedauerlicherweise

schon den ersten Sturz, der gleich mehrere Fahrerinnen und Fahrer um ihre

Siegchancen brachte. So war u.a. für Stephan Roll (SCC-X-Speedteam), Judy

Jahn (RSV Gera) und die beiden Berliner Doreen Gohlke und Carsten Guth (beide

BTSC / Team FILA Germany) das Rennen zu Ende, bevor es eigentlich begonnen

hatte.

Die 10-köpfige Spitzengruppe um Vorjahressieger Toni Deubner (SV

Eisenach / Team FILA Germany) und Teamkamerad Martin Stiffel legte mit fast

konstanten Rundenzeiten um 8:30 min. ein Tempo vor, dem immer weniger Fahrer

folgen konnten. Mit Jan Pecka und Petr Hargas aus der Tchechischen Republik

mischten diesmal auch erstmals 2 ausländische Fahrer vorne mit.

Bärenstark präsentierten sich auch Christian Grimm (RSV Gera) und

Christian Reißig (SV Einheit Eisenach), die immer unter den besten 4

dieser Gruppe zu finden waren.

Am Ende spielte das FILA Team seine Trumpfkarte Toni Deubner aus und mit

Martin Stiffel gelang sogar der doppelte Sprung auf das Podium. Den 3. Platz

belegte Jan Pecka (CZE) vor seinem Clubkameraden Petr Hargas. Ebenfalls unter

die Top 10 lief auch Markus Drubba (Platz 6) und mit Platz 12

vervollständigte Marco Bachmann das gute Abschneiden. Toni Deubners

Siegerzeit von 42:17,10 Min. drückt dabei nur vage die wahren

Verhältnisse der bergigen und windbelegten Strecke aus.

Bei den Damen gelang es einmal mehr nur Tina Strüver (Turbine Halle /

Salomon Devo), dem Tempo der Herren zu folgen. Selbst nicht in

Führungsarbeit eingebunden, lief sie einem ungefährdeten Sieg

entgegen und distanzierte Anja Schneider (Speedskate Club Meißen)

deutlich.